Menschen bei Westfalia-Automotive.
Interview mit dem Leiter für die
gewerblich-technische Ausbildung.

Grundstein für die zukünftige Qualität.

Qualifizierte Mitarbeiter sind die Basis des Unternehmenserfolges.
Um diesen Erfolg auch in Zukunft zu sichern und die besten Produkte für Kunden zu produzieren, legt Westfalia-Automotive auf die Ausbildung des Nachwuchses besonderen Wert.
In einem kurzen Interview mit dem zuständigen Ausbilder Michael Mettenmeyer erhalten Sie interessante Einblicke.
Er verantwortet die Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich.
Damit ist er nah am Puls der Ausbildungsleistung von Westfalia-Automotive.

Michael, wie lange bist du bei Westfalia-Automotive und in welcher Funktion?
Ich bin seit 01.03.2011 bei Westfalia-Automotive und als Ausbildungsleiter verantwortlich für die gewerblich- technische Ausbildung im Unternehmen.

Und warum bist Du gerne hier?
Hier kann ich so ausbilden, wie ich es mir vorstelle. Dazu zählt z. B., nah am Menschen besonders praxisnah ausbilden zu können. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen läuft wirklich hervorragend. Die Kollegen haben immer ein offenes Ohr für die Belange der Ausbildung. Schließlich bilden wir hier die Qualität von morgen aus. Die Geschäftsführung fördert die Ausbildung entsprechend. Die Voraussetzungen für eine qualifizierte technische Ausbildung sind damit wirklich vorbildlich.

Für wie viele Azubis in welchen Berufsfeldern bist du verantwortlich?
Maximal 18 Auszubildende werden hier zum Industriemechaniker oder Zerspanungsmechaniker für den eigenen Bedarf kontinuierlich ausgebildet.
So können wir eine kontinuierlich gute Entwicklung gewährleisten.

Was macht eine gute Ausbildung für dich aus?
Eine gute Ausbildung beginnt für mich mit den Grundlagen, sprich etwas von der Pike auf zu lernen. Von daher widme ich viel Zeit dem Erlernen von Grundfertigkeiten. So können unsere Azubis step by step das Erlernte anwenden und an praktischen Aufgabenstellungen erproben. Unsere Ausbildungswerkstatt ist gut ausgestattet und ermöglicht unseren Auszubildenden eine umfangreiche Qualifikation.
Darüber hinaus fördere ich die Selbständigkeit der jungen Leute indem ich bewusst eigenen Ideen und Vorschläge einfordere. Hier bei Westfalia-Automotive durchlaufen die Auszubildenden viele weitere technische Abteilungen – vom Musterbau bis zur Schweißerei. Das führt zu einer hohen Ausbildungsqualität. Zudem bekommen sie Aufgaben, für andere Fachabteilungen Dinge anzufertigen.

Was macht in deinen Augen Westfalia-Automotive zu einem sehr guten Ausbildungsbetrieb?
Hier stehen wirklich alle zum Thema Ausbildung. Die Ausstattung mit Ausbildungsmitteln ist entsprechend gut. Ich bzw. wir können frei arbeiten und eigene Ideen entwickeln. Das selbständige Arbeiten wird von Anfang an gefördert. Dass die Auszubildenden viele weitere Fachabteilungen durchlaufen trägt zu einem umfassenden Know-how bei. Ach ja, ich denke, dass wir einen tollen Zusammenhalt haben, in der jeder respektiert wird und Stärken gezielt gefördert werden.

Was macht ihr für den Zusammenhalt im Team?
Wir pflegen ein sehr kollegiales, respektvolles Miteinander. Vom Ton und vom Umgang. Selbständiges Arbeiten motiviert die Auszubildenden. Daher fördere ich das. Sie können und sollen gerne eigene Ideen einbringen. Natürlich machen wir auch das ein oder andere im Team um den Zusammenhalt zu stärken – eine tolle Weihnachtsfeier zum Beispiel.

Gab es auch Kurioses im Rahmen deiner Ausbildertätigkeit?
Sagen wir mal, es gab schon sehr besondere Sachen. So haben wir für den Messestand auf der Automechanika ein Art Pull-Kettcar gebaut. Zudem waren zwei Auszubildende mit auf der Messe und haben das Kettcar-Rennen betreut. Die beiden waren total begeistert, so eine Aufgabe zu übernehmen.
Abgerundet wurde diese Erfahrung dann mit einem Essen der Geschäftsführung für die beiden. Ansonsten werden wir auch schon mal von Autoherstellern zur Werksbesichtigung eingeladen. Das sind echte Highlights.

Welche zukünftigen Entwicklungen siehst du im Rahmen der Ausbildung bei Westfalia-Automotive?
Das Thema Industrie 4.0 bringt sicher viele neue Anforderungen. Welche Auswirkungen das auf die Ausbildung haben wird, lässt sich aktuell noch nicht genau sagen. Klar scheint mir, dass wir die Digitalisierung annehmen werden.

Das sagen Auszubildende.

Hallo Frederick, In welchem Beruf wirst Du hier ausgebildet?
Ich befinde mich im 2. Lehrjahr zum Industriemechaniker.

Warum hast Du Dich für eine Ausbildung bei WAM entschieden?
Grundsätzlich wollte ich schon etwas Technisches machen. Da Westfalia-Automotive einen guten Ruf hat und ein regionales Traditionsunternehmen ist, habe ich einfach mal nachgefragt.
Und die Entscheidung war und ist richtig.

Was gefällt Dir an Deiner Ausbildung bei WAM?
Also mir gefällt besonders die Flexibilität in mehreren technischen Abteilungen zum Einsatz zu kommen. Die Ausbildung ist abwechslungsreich, da wir auch immer wieder Aufträge für andere Abteilungen fertigen - und das möglichst selbständig.
Echt klasse ist auch das Team der Auszubildenden. Wir verstehen uns richtig gut.
Und mit unserem Chef können wir auch mal über Probleme sprechen.
Also ich komme hier morgens gerne hin.